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KD fördern-Empirie meets Praxis: Synthese der Ergebnisse einer Metastudie mit den Einsichten aus einem handlungstheoretischen Prozessmodell

Was sagt eigentliche die empirische Bildungsforschung zur Wirksamkeit unterschiedlicher Methoden der Denkschulung im Unterricht? Dazu diskutiere ich die Ergebnisse einer umfangreichen Metaanalyse von Abrami et al. (2015) zur Förderung von kritischem Denken und Frage, wie handlungsleitend und praxisrelevant diese Ergebnisse sind. Die dabei gewonnenen Ergebnisse wirken auf methodischer Ebene einleuchtend, können aber für die konkrete Gestaltung einer Denkschulung auf konkreter Unterrichtsebene nur wenig Orientierung bieten.

Deshalb stelle ich im zweiten Teil des Beitrages ein theoretisches Prozessmodell von Garrison und Archer (2000) bzw. Garrison und Anderson (2003) zur Förderung von kritischem Denken vorgestellt, das auf den theoretischen Überlegungen des amerikanischen Philosophen und Pädagogen John Dewey fußt (Dewey, 1997).

Die Ergebnisse der Metaanalyse werden, um sie für die Praxis leichter übertragbar zu machen, in den theoretischen Rahmen des Prozessmodells eingeordnet. Die so gewonnene Struktur soll zur Planung von Denkschulungen praxisrelevante Impulse geben. Der Beitrag ist in der Online-Zeitschrift "Die Hochschullehre" erschienen:

→ Zum Beitrag (researchgate.net)


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Der Sachverhalt, der Gegenstand Kritischen Denkens werden soll, muss die Lernenden ansprechen, sie angehen, sie herausfordern und sie auf sich selbst zurückwerfen, um eine gesteigerte Aufmerksamkeit zu erzielen.